Refugees Demonstration in Offenburg

Da wir den Artikel aus der Zeitung “Guller” sehr treffend und gut finden, schreiben wir keinen eigenen Bericht 🙂

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Unser Zelt kam ebenfalls bei den Passant*innen sehr gut an. Es hat auch viele erstaunt, dass zwei Genossen der Linksjugend Ortenau im Zelt bei Temperaturen um die 4 Grad übernachtet haben, um am eigenen Leib zu erleben, wie schwer es die Menschen in den Lagern haben.

Der Infostand und das Zelt werden noch bis zum Sonntag Abend 19Uhr, neben der evangelischen Stadtkirche stehen.

 

 

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6. November Nikolausaktion in Offenburg

Anlässlich des Nikolaustages und der aufkommenden Weihnachtsstimmung, hat sich die LinksjugendSolid.Ortenau in Kooperation mit der IGM, dem Asylkreis, der IG-Bau, der VVN und der LINKEN vorgenommen, in der Weihnachtszeit, der Bevölkerung vor Augen zu führen, dass es Menschen gibt, die in diesen Tagen nichts zu feiern haben. Den Anfang haben wir am 6. Dezember auf dem Offenburger Lindenplatz gemacht. Dort zierten am Samstag 100 Schockonikoläuse als Demonstranten den städtischen Weihnachtsbaum.

Vom 19.12-21.12. werden wir neben der Stadtkirche ein Zelt der UNHCR aufbauen, um den Passanten zu zeigen, wie die Geflüchteten in den Lagern leben müssen.

Zusätzlich wird es am 20.12 noch eine Demonstration für die Rechte von geflüchteten Menschen geben. Im Anschluss (18Uhr), hält der Landesgeschäftsführer der LinksjugendSolid Baden-Württemberg noch einen Vortrag über seine Reise zur syrisch/türkischen Grenze und den Besuch in Flüchtlingscamps im Irak.

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Um Europa keine Mauer!

Krieg, Hunger, Ausbeutung, Repression und Umweltkatastrophen, das sind alles Gründe, warum ein Mensch aus seiner Heimat flüchten muss.
Eine Flucht bedeutet für diese Menschen eine lange und extrem gefährliche Reise. Oftmals endet sie mit dem Tod, z.B. beim Überqueren des Mittelmeers, beim Durchqueren der Sahara oder an den Grenzanlagen der EU Länder. Über 20.000 Tote sind es mittlerweile, die bei der Überfahrt im Mittelmeer ertrunken sind.
Die EU stockt das Budget der Grenzschutzorganisation FRONTEX weiter auf. Diese ist darauf ausgerichtet, Menschen an ihrer Flucht zu und Ankunft in Europa zu hindern. Für diejenigen, die die Flucht überstanden haben, beginnt meist der harte Kampf um ihren Aufenthalt in den europäischen Ländern. Rassismus und Ausgrenzung prägen ihren Alltag.
Viele leben in der ständigen Angst wieder abgeschoben zu werden oder vegetieren ohne Perspektive in unmenschlichen Verhältnissen in den Unterkünften vor sich hin.
Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und keine Willkür.

Deshalb fordern wir:

1. Bewegungsfreiheit für jeden!
2. Sofortige Aufnahme der von Krieg und Terror Bedrohten!
3. Krankenversicherung für alle!
4. Recht auf psychologische Betreuung der traumatisierten Flüchtlinge!
5. Gleiche Rechte bei Arbeits- und Wohnungssuche!
6. Keine Ungewissheit – uneingeschränktes Bleiberecht!

 

Kommt am 20.12.2014 um 14Uhr zum Busbahnhof, um mit uns gemeinsam für die Rechte der geflüchteten Menschen zu kämpfen!

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Stoppt den Terror des IS – Solidarität mit Rojava (Demo in Offenburg)

Seit Tagen nun steht die Stadt Kobane von 3 Seiten unter der Belagerung der Schlächter des Islamischen Staates (IS). Die vierte Seite wird von der türkischen Regierung blockiert und jedwede Hilfslieferungen oder Solidaritätsdemonstrationen werden mit äußerster Brutalität seitens der türkischen Sicherheitskräfte zurückgeschlagen.
Nun hat sich zwar endlich eine Allianz gegen den IS gebildet, doch diese bombardiert bisher nicht die Panzer und gepanzerten Fahrzeuge vor Kobane, sondern in der Mehrheit deren Infrastruktur oder die Truppen im irakischen Teil. Die mutigen Kämpfer der YPG und PKK, sowie die Zivilbevölkerung, werden hingegen von der Weltgemeinschaft im Stich gelassen. Es droht nun ein Genozid, da die Selbstverteidigungskräfte nur über leichte Waffen verfügen und der Ansturm des IS mit Panzern und schwerer Artillerie auf die Stadt enorm ist.
Die Anti-IS Koalition wird ironischer Weise von eben jenen Kräften angeführt, die diese Terroristen erst so stark werden ließen. Mit Waffenlieferungen, Ausbildung, medizinischer Versorgung und Geld versuchte man den IS zu instrumentalisieren, damit diese einen Regime Change in Syrien herbeiführen, doch die Marionette befreite sich von ihren Fäden. Deshalb muss es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Länder wie die USA, England, Frankreich oder Deutschland den Menschen in Rojava mit allen Mitteln helfen, Flüchtlinge aufnehmen, das PKK Verbot aufheben und vor allem Druck auf die türkische Regierung ausüben, damit diese endlich die Repression gegen die kurdischen Demonstranten und all jene Menschen einstellt, die ihren Familien auf der anderen Seite der Grenze zur Hilfe eilen wollen. Gleichzeitig muss aber endlich die Forderung nach einem Stopp der Waffenlieferungen vor allem in Krisengebiete oder Ländern wie z.B. Saudi-Arabien, Katar, Kuwait und die Türkei durchgesetzt werden, da diese die Waffen an Gruppen wie dem Islamischen Staat weitergeben.
Wir wollen deshalb gemeinsam am Samstag den 18.10.2014 für diese Forderungen in Offenburg demonstrieren. Zeigen wir den Menschen in Kobane, dass wir sie unterstützen! Hoch die internationale Solidarität! Los geht´s um 14Uhr am Busbahnhof!

 

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Ukraine – Spielball der Weltmächte?

Der ukrainische Präsident Janukowitsch hat das Assoziationsabkommen mit der EU nicht unterzeichnet. Das war der Anlass für massive Proteste, die letztlich zu seinem Sturz führten. Welche Gründe gab es für die Entscheidung gegen das Assoziierungsabkommen? Welche Ursachen gab es für die starke Protestbewegung und wie hat sie sich politisch entwickelt? Wie stark sind ukrainische Faschisten und Nationalisten in dieser Bewegung? Warum wurden undwerden sie von deutschen Medien und Parteien wie den Grünen und der CDU systematisch totgeschwiegen bzw. kleingeredet? Welche Rolle spielt die allgemeine Oligarchisierung in der ukrainischen Politik? Welchen Einfluss haben die Interessen der NATO und der EU beziehungsweise der USA und Deutschland auf der einen und Russland auf der anderen Seite?
Tobias Pflüger informiert und diskutiert über Hintergründe und aktuelle Entwicklungen in dem Konflikt. Er ist StellvertretenderParteivorsitzender der LINKEN. Tobias Pflüger ist ein bundesweit bekannter Friedenskativist und Publizist im Bereich Frieden- und Sicherheitspolitik. Von 2004 bis 2009 war er Mitglied des Europäischen Parlamentes

 

Eine Veranstaltung mit Tobias Pflüger
Veranstalterin: Partei DIE LINKE. Ortenau und Linksjugend solid. Ortenau
Termin: 17.10.2014

Uhrzeit: 19:30Uhr

Veranstaltungsort: “Zum Zarko”, Schillerstraße 3  in Lahr

 

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