Ein Familienbild aus den 1930ern ist keine Alternative!

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Teil 3 unserer Reihe beschäftigt sich mit dem Familienbild der AfD. Doch was ist daran zu kritisieren und warum nennt man es veraltet?
Das ist ebenfalls recht offensichtlich. Dabei muss man sich allein die Forderungen dieser sogenannten Alternative anschauen. Wenn es nämlich nach dieser gehen soll, sollte jede deutsche und gut ausgebildte Frau mindestens 3 Kinder haben. Deren Karriere steht erstmal hinten an. Und nicht das, dabei werden auch noch homosexuelle Paare vollkommen ausgeklammert und die nicht gleichgeschlechtliche Ehe zum Leitbild. Grund dafür ist für die AfD die leere Sozialkasse, die so stabilisiert werden soll. 
So möchte die AfD die Rente stabilisieren, lehnt dabei jedoch gleichzeitig die Zuwanderung, welche ebenfalls der Stabilisierung des Sozialsystems dient, ab.
Und nicht nur das, auch Alleinerziehende werden von der AfD konsequent abgelehnt. Den ein Kind braucht ja zwangsweise beide Elternteile, selbst wenn diese sich nicht mehr miteinader verstehen.
Und dieses Familienbild soll die Lösung für die Rente sein? Ein veraltetes, homophobes und frauenfeindliches Familienbild, welches sich gegen die Selbstentscheindung von sich auseinander gelebten Paaren stellt.
Wenn du auch der Meinung bist, dass dieses Familienbild ein NoGo ist, dann komm am Samstag nach Köln und zeigt der AfD, das du mit ihr nicht einverstanden bist!