Jugenddemo “It’s our Future!”

Jugenddemo “It’s our future!” Am 13. August um 14 Uhr am Offenburger Busbahnhof!

Gehen wir für unsere Zukunft auf die Straße! Kämpfen wir für eine Gesellschaft, die uns Menschen dient, und nicht dem Kapital! Klimakrise, steigende Preise, Pflegenotstand, Aufrüstung und gender-pay-GAP. Die aktuelle Politik handelt nicht im Interesse der Mehrheit der Menschen und erst recht nicht im Interesse der jüngeren Generation. Die Stimme der Jugend wird ignoriert – dabei sind doch gerade wir es, die die Konsequenzen der heute getroffenen Entscheidungen morgen am härtesten zu spüren bekommen werden.

Das Krisenmanagement in den letzten beiden Pandemiejahren hat auch uns Jugendlichen deutlich gezeigt, dass nicht das Wohl der Menschen an erster Stelle steht, sondern die Sicherung von Profiten. Zuletzt wurde diese Prioritätensetzung noch einmal auf deutlichste Weise sichtbar: es sind 100 Mrd Euro für Kriegsgerät da, in der Finanzkrise 2008 waren 500 Mrd Euro für die Rettung jener Banken da, die diese Krise überhaupt erst verursachten. Aber längst überfällige Investitionen in Schul- und Hochschulbildung, in das Gesundheitswesen, in die dringend notwendige Energiewende, in kostenlosen Nahverkehr und bezahlbaren Wohnraum sind der Regierung kein solches Sondervermögen wert. Und das obwohl wir einen massiven Ausbau dieser Bereiche aktuell dringender denn je brauchen.

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1. Mai in Offenburg

Etwa 120 Menschen versammelten sich zur 1. Mai Demonstration eines Bündnisses aus Linke Liste Ortenau, Linksjugend, DKP, Verdi, IG-Bau, Fridays for future, DFG-VK und VVN in Offenburg.

https://linksjugend-solid-bw.de/ortenau/wp-content/uploads/sites/5/2022/05/signal-2022-05-02-174258_001-1024x683.jpegVom Busbahnhof zogen die Teilnehmer lautstark durch die Innenstadt, unter dem Motto: Wir zahlen nicht für ihre Krisen.

Ziel war der Bürgerpark, wo man anschließend in mehreren Redebeiträgen auf lokale Kämpfe einging und mit diversen Kulturbeiträgen den Tag gemeinsam ausklingen ließ.

Eine bessere Gesundheitsversorgung, der Kampf gegen den Klimawandel, Stopp der Aufrüstung, Inflation und der aktuelle Tarifkampf im Erziehungsdienst: Für die Demonstranten der alternativen 1. Mai Demonstration in Offenburg waren dies die Hauptthemen, welche sich auch in den Reden manifestierten.

So sprach LiLO Sprecher Yannik Hinzmann in seiner Eröffnungsrede davon, dass die Zustände der Ortenauer Gesundheitsversorgung katastrophal seien. Operationstermine würden 5 min vor Beginn abgesagt werden und Patienten hätten auch nach 2 Monaten keine Nachfolgetermine erhalten. Er warnte vor dem kommenden Rechtsformwechsel, da somit nicht nur der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes in Frage gestellt werden würde, sondern die Transparenz der Klinikschließungen weiter verschlechtert werden würde.

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1. Mai Demo unter dem Motto “Wir zahlen nicht für ihre Krisen!”

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Der deutsche Staat wurde zum Selbstbedienungsladen für Konzerne und Politiker:innen (Maskendeals, CUM-EX, etc). Gleichzeitig müssen wir, die Bevölkerung, für die Fehlentscheidungen der Politik gerade stehen. Damit muss endlich Schluss sein.

Wir zahlen nicht für ihre Krisen!

Unter diesem Motto wollen wir deshalb am 1. Mai gemeinsam auf die Straße gehen und uns im Anschluss über konkrete Verbesserungen austauschen. Zusammen tragen wir unsere Forderungen auf die Straße:

Gesundheitsversorgung:

  • Alle Kliniken und die stationäre Grund- und Notfallversorgung erhalten.
  • Mehr Pflegekräfte
  • Höhere Löhne im Gesundheits- und Carebereich

Löhne:

  • Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich
  • Demokratische Mitbestimmung in allen Betrieben
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Ostermarsch 2022

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Mit wehenden roten Fahnen und erhobenen Schildern waren wir heute beim Ostermarsch in Offenburg auf der Straße, um ein klares Zeichen gegen Kriegstreiberei und Aufrüstung zu setzen – egal von welcher Seite. Das Bild von ca. 250 Menschen, die dort ihren Forderungen nach Abrüsten statt Aufrüsten Ausdruck verliehen, werden wir lange nicht vergessen.

In den Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass Krieg keine Lösung ist. Leider ist es auch heute noch wichtiger denn je, den Menschen, vor allem den Politiker:innen, klar zu machen, dass eine Aufrüstung der Bundeswehr nicht zu Frieden, sondern nur zu noch mehr Leid führt. Dauerhaften Frieden kann es nur miteinander und nicht gegeneinander geben. Und daher nach wie vor unsere Parole: „Frieden erfordert Sozialismus!“

Ostermarsch 2022

Abrüsten statt Aufrüsten! Unter diesem Motto gibt es auch dieses Jahr wieder einen Ostermarsch in Offenburg. DIE DEMO STARTET AM 16.04. UM 14 UHR BEIM OFFENBURGER BUSBAHNHOF!

http://linksjugend-solid-bw.de/ortenau/wp-content/uploads/sites/5/2022/04/viel-1-1024x1024.pngAuch die neue Bundesregierung sieht in einer weiteren Aufrüstung und noch mehr Geld für Militär ein wirksames Mittel zur Friedenssicherung. Dass weitere Aufrüstung Konflikte nicht verhindert, sondern dass damit das Risiko militärisch ausgetragener Konflikte steigt, zeigt ein Blick auf die aktuellen Krisenherde dieser Welt. Riesige Summen, wie die 100 Mrd. € Sondervermögen, dürfen nicht weiter in militärische Forschung und Aufrüstung fließen, sondern müssen für Instrumente der zivilen und gewaltfreien Friedenssicherung eingesetzt werden.

Statt auf Konfrontation zu setzen, ist eine ehrliche Diplomatie gefordert. Eine ernsthafte und wirkungsvolle Friedenspolitik ist unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung der vielen globalen und regionalen Krisen und Herausforderungen, die die Zukunft der Menschheit bedrohen.

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Friedenskundgebung

https://linksjugend-solid-bw.de/ortenau/wp-content/uploads/sites/5/2022/04/20220226_142326__01-1024x576-1.jpgWir haben heute zusammen mit über 200 Menschen (laut Badische Zeitung) ein starkes Zeichen für Frieden gesetzt und unsere Forderungen an die Öffentlichkeit gebracht. Kriege lassen sich nur aufhalten, wenn die Bevölkerung, die am Ende darunter leidet, sich wehrt.

Es ist nicht unser Kampf und es sind auch nicht unsere Interessen, wegen denen jetzt etliche Menschen sterben müssen. Der Krieg in der Ukraine muss sofort beendet werden, die russischen Truppen müssen sich zurückzuziehen. Das Abkommen Minsk2 muss von allen Seiten, auch von der Ukraine ernsthaft umgesetzt werden. Um ein neuen kalten Krieg und den damit verbundenen Rüstungswettlauf zu verhindern, muss auch die Nato zukünftig endlich auf Übungsmanöver verzichten. Wir müssen wieder zurück an den Verhandlungstisch und die ganze Sache diplomatisch klären. Wir stehen für #niewiederkrieg