Ostermarsch 2022

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Mit wehenden roten Fahnen und erhobenen Schildern waren wir heute beim Ostermarsch in Offenburg auf der Straße, um ein klares Zeichen gegen Kriegstreiberei und Aufrüstung zu setzen – egal von welcher Seite. Das Bild von ca. 250 Menschen, die dort ihren Forderungen nach Abrüsten statt Aufrüsten Ausdruck verliehen, werden wir lange nicht vergessen.

In den Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass Krieg keine Lösung ist. Leider ist es auch heute noch wichtiger denn je, den Menschen, vor allem den Politiker:innen, klar zu machen, dass eine Aufrüstung der Bundeswehr nicht zu Frieden, sondern nur zu noch mehr Leid führt. Dauerhaften Frieden kann es nur miteinander und nicht gegeneinander geben. Und daher nach wie vor unsere Parole: „Frieden erfordert Sozialismus!“

Ostermarsch 2022

Abrüsten statt Aufrüsten! Unter diesem Motto gibt es auch dieses Jahr wieder einen Ostermarsch in Offenburg. DIE DEMO STARTET AM 16.04. UM 14 UHR BEIM OFFENBURGER BUSBAHNHOF!

http://linksjugend-solid-bw.de/ortenau/wp-content/uploads/sites/5/2022/04/viel-1-1024x1024.pngAuch die neue Bundesregierung sieht in einer weiteren Aufrüstung und noch mehr Geld für Militär ein wirksames Mittel zur Friedenssicherung. Dass weitere Aufrüstung Konflikte nicht verhindert, sondern dass damit das Risiko militärisch ausgetragener Konflikte steigt, zeigt ein Blick auf die aktuellen Krisenherde dieser Welt. Riesige Summen, wie die 100 Mrd. € Sondervermögen, dürfen nicht weiter in militärische Forschung und Aufrüstung fließen, sondern müssen für Instrumente der zivilen und gewaltfreien Friedenssicherung eingesetzt werden.

Statt auf Konfrontation zu setzen, ist eine ehrliche Diplomatie gefordert. Eine ernsthafte und wirkungsvolle Friedenspolitik ist unabdingbare Voraussetzung für die Bewältigung der vielen globalen und regionalen Krisen und Herausforderungen, die die Zukunft der Menschheit bedrohen.

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Friedenskundgebung

https://linksjugend-solid-bw.de/ortenau/wp-content/uploads/sites/5/2022/04/20220226_142326__01-1024x576-1.jpgWir haben heute zusammen mit über 200 Menschen (laut Badische Zeitung) ein starkes Zeichen für Frieden gesetzt und unsere Forderungen an die Öffentlichkeit gebracht. Kriege lassen sich nur aufhalten, wenn die Bevölkerung, die am Ende darunter leidet, sich wehrt.

Es ist nicht unser Kampf und es sind auch nicht unsere Interessen, wegen denen jetzt etliche Menschen sterben müssen. Der Krieg in der Ukraine muss sofort beendet werden, die russischen Truppen müssen sich zurückzuziehen. Das Abkommen Minsk2 muss von allen Seiten, auch von der Ukraine ernsthaft umgesetzt werden. Um ein neuen kalten Krieg und den damit verbundenen Rüstungswettlauf zu verhindern, muss auch die Nato zukünftig endlich auf Übungsmanöver verzichten. Wir müssen wieder zurück an den Verhandlungstisch und die ganze Sache diplomatisch klären. Wir stehen für #niewiederkrieg