Der Grüne OB mit seinen Mogelpackungen

Wirtschaft

Sven „Gonzo” Fichtner, Sprecher der Linksjugend [‘solid] Stuttgart erklärt hierzu: „Herr Kuhn geht zu Fuß und alle anderen lachen. Statt sinnvolle und notwendige Fahrverbote, die endlich für die dauerhafte Einhaltung der Grenzwerte sorgen würden, macht sich der Grüne OB mit seiner freiwilligen Aufforderung lächerlich.“

Fichtner weiter: „Es ist ein Trauerspiel, wie der OB wieder mal einknickt und die LKWs für das irrsinnige Immobilienprojekt Stuttgart 21 hupend durch die Stuttgarter Innenstadt fahren und ein Schlag ins Gesicht für die Bürgerinnen und Bürger, den andere europäische Großstädte setzen sinnvolle Fahrverbote längst ein und sorgen damit für die versprochene Lebensqualität und den Gesundheitsschutz ihrer Bürgerinnen und Bürger”.

“Die Politik des Gehörtwerdens, die uns die Grünen immer wieder versprechen gilt anscheinend nur für die Autolobby und für das Großkapital, deren Wünsche werden eins zu eins umgesetzt, deshalb unterstützen wir als Linksjugend [‘solid] Stuttgart, den Aufruf der Bürgerinitiative Neckartor zur Demo“.

Heute, Montag den 18. Januar, ab 0 Uhr läuft erstmals in der Bundesrepublik Deutschland ein so genannter „Feinstaubalarm“. Der kommt für uns aber 10 Jahre zu spät und da keine Zwangsmaßnahmen verhängt werden, wird dieser das Ziel einer dauerhaften Grenzwerteinhaltung verfehlen. *Smog Alarm plus Fahrverbot* ist das was
uns wirklich schützen kann. Der Bedarf für weitere Mogelpackungen bei uns ist gedeckt.

Wir demonstrieren für rasch wirksame Maßnahmen. Wir fordern im
Überschreitungsfall der Grenzwerte von Feinstaub und Stickoxyden
*sofortige* geregelte *Fahrverbote*.
Treffpunkt: *Montag*, *18.Januar*, *17 Uhr*, an der *Messstation
Neckartor*. Kundgebung und anschließender *Demozug* *auf der B 14 zum
Schlossplatz*. Der Demozug endet dort um 18 Uhr.

Peter Erben,
BI NECKARTOR

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