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Nathalies Entwurf ist wirklich genial geworden!
Ich denke, es sollten alle Beteiligten damit einverstanden sein, wenn man noch bis Samstag Diskussionszeit lässt – auch wegen des Inhaltes. Denkt dran, dass der Platz schon maximal ausgenutzt ist. Es geht eigentlich in Designfragen nur noch um Transparenzeinstellungen und die Lesbarkeit als solches.
Michis “Wie frei ist Freihandel” haben wir auch noch in den Flyer aufgenommen – alles andere wäre schlicht verlorener Platz m.E.n.
Liebe Grüße
RykHallo Leute, hier noch ein Initiativantrag, der diese Woche entstand als Reaktion auf die Diskussionen um Waffenlieferungen an die kurdische(n) Konfliktpartei(en) im Nordirak. Kam leider nicht eher dazu, ihn fertig zu stellen.
Roman Danyluk von der FAU-München (zu erreichen über faum@fau.org) können wir nur empfehlen! Zu der Veranstaltung (die wir durchaus noch etwas besser bewerben hätten können), kamen rund 40 Leute in Konstanz. Wir haben den Veranstaltungsraum vollgekriegt. Wenn die Partei nicht bockig gewesen wäre, dass wir sie aufgrund autoritären Verhaltens als Unterstützerin (die Arbeit kam eindeutig zu 100% von der solid) wieder ausgeladen haben, hätten es auch gut 50 werden können und leider war die VVN vor Ort zu unflexibel, ihre internen Termine einfach um ne Woche zu verschieben.
Roman kam trotz Urlaub. Wichtig ist, dass er herausstellt, dass aufgrund dessen, dass die Ukraine unglaublich arm ist, die Proteste durchaus ihre Berechtigung haben, allerdings rechte Gruppen wie Großmachtsinteressen es verhindern, dass soziale Themen dauerhaft auf dem Tableau bleiben. Sein Vater kommt aus der Ukraine, er hat entsprechend Wurzeln dahin. Und ganz wichtig: Obwohl er es aus anarchistischer Richtung aufrollte, hat er stets auch den realpolitischen Kontext beleuchtet (Auswirkungen der Politik von Russland, der EU und des IWF, usw.).
Wer Roman bekommt: Er ist Jahrgang 1961, aber unkompliziert und auch privat unterzubringen. Ein Typ Mensch, den man einfach gern haben muss, ein “Arbeiter”, wie er im Buche steht.
Einziges Manko beim Vortrag: Er redet unglaublich lang. Man sollte ihm zur Themeneinführung von vornherein ein Limit von 60 Minuten setzen, weil er in der Diskussion ebenfalls viel erzählt. Wir saßen in Konstanz geschlagene ZWEIEINHALB STUNDEN. Das täuscht aber nicht über die Tatsache hinweg, dass es fundiert und an und für sich alles andere als langweilig ist. Auf Widersprüche, vor allem von ukrainischem Publikum, das naturgemäß mit antinationalen Haltungen nicht viel anfangen kann, ist er gefasst. Ein Honorar von rund 50 bis 75 Euro plus Fahrtkosten und ihr habt ihn. Kann man ja ggf. vor Ort auch mit den Falken und/oder alternativen Buchläden sowie Antifas aufziehen (seine Bücher bringt er zum Verkaufauch mit).
