Ortenaukreis steht finanziell gut da, wohnortnahe Gesundheitsversorgung wird trotzdem kaputt gespart!

Am 12.12 gab der Verwaltungsausschuss des Ortenauer Kreistages bekannt, dass ein Überschuss von 30,9 Millionen € erwirtschaftet wurde. Geld, welches durch Sparmaßnahmen, sowie durch eine niedrige Kreisumlage in die Kassen gespült wurde. Kämmerin Jutta Gnädig, sowie der Großteil der Kreistagsabgeordneten sind stolz darauf, dass der Ortenaukreis sämtliche freiwilligen Leistungen runtergefahren hat, die Sozialkosten auf ein Minimum beschränkt wurden und für den ÖPNV die Ausgaben pro Person unter dem Landesdurchschnitt liegen.

Die LinksjugendSolid.Ortenau verurteilt diesen Sparwahnsinn, während Schulen dringendst saniert, Wohnungen gebaut und die wohnortnahe Gesundheitsversorgung erhalten bzw. ausgebaut werden müssen. Wir fordern eine Erhöhung der Kreisumlage und sofortige Investitionsmaßnahmen:

  • Keine Krankenhausschließungen, sowie mehr Personal + bessere Arbeitsbedingungen für die Krankenhausbeschäftigen
  • Ausbau der wohnortnahen Gesundheitsversorgung
  • Investitionen in den sozialen Wohnungsbau im gesamten Ortenaukreis
  • Schulsanierungen
  • Ausbau des ÖPNV Angebotes, vor allem von den Dörfern in die Städte

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