Jugenddemo “It’s our Future!”

Jugenddemo “It’s our future!” Am 13. August um 14 Uhr am Offenburger Busbahnhof!

Gehen wir für unsere Zukunft auf die Straße! Kämpfen wir für eine Gesellschaft, die uns Menschen dient, und nicht dem Kapital! Klimakrise, steigende Preise, Pflegenotstand, Aufrüstung und gender-pay-GAP. Die aktuelle Politik handelt nicht im Interesse der Mehrheit der Menschen und erst recht nicht im Interesse der jüngeren Generation. Die Stimme der Jugend wird ignoriert – dabei sind doch gerade wir es, die die Konsequenzen der heute getroffenen Entscheidungen morgen am härtesten zu spüren bekommen werden.

Das Krisenmanagement in den letzten beiden Pandemiejahren hat auch uns Jugendlichen deutlich gezeigt, dass nicht das Wohl der Menschen an erster Stelle steht, sondern die Sicherung von Profiten. Zuletzt wurde diese Prioritätensetzung noch einmal auf deutlichste Weise sichtbar: es sind 100 Mrd Euro für Kriegsgerät da, in der Finanzkrise 2008 waren 500 Mrd Euro für die Rettung jener Banken da, die diese Krise überhaupt erst verursachten. Aber längst überfällige Investitionen in Schul- und Hochschulbildung, in das Gesundheitswesen, in die dringend notwendige Energiewende, in kostenlosen Nahverkehr und bezahlbaren Wohnraum sind der Regierung kein solches Sondervermögen wert. Und das obwohl wir einen massiven Ausbau dieser Bereiche aktuell dringender denn je brauchen.

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Unser Statement zu den Vorwürfen der CDU Offenburg

Am 26. Juli wurde im Offenburger Tageblatt ein Artikel veröffentlicht, in welchem der CDU-Fraktionchef im Gemeinderat Werner Maier unsere Jugendarbeit als “Indoktrination” bezeichnet und fordert, die Programmpunkte unserer Gruppe aus dem Sommerprogramm der Stadt zu entfernen. (Der Artikel: Offenburg CDU-Chef Werner Maier entrüstet Indoktrination durch Linkspartei im Ferienprogramm der Stadt Offenburg? Nachrichten der Ortenau – Offenburger Tageblatt) Unsere Pressemitteilung dazu findet ihr hier.

Dieser Forderung ist die Offenburger Stadtverwaltung auch umgehend nachgekommen und hat unsere Ferienangebote aus dem Programm gelöscht. Im folgenden beziehen wir zu den Vorwürfen der CDU Offenburg Stellung.

Die Linksjugend ist ein Verein, der das Recht hat Veranstaltungen zu bewerben. Wir sind nicht Teil der Linkspartei und nicht abhängig von dieser.

Mit unseren Programmpunkten wollen wir jungen Menschen die Möglichkeit geben sich in entspannter Atmosphäre über wichtige aktuelle Themen auszutauschen und darüber in die Diskussion zu kommen.

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Haslacher Straßenfest des Ortenauer Klimabündnisses

Vorgestern war ein erfolgreicher Tag für die Klimabewegung der Ortenau. Tolle Gespräche, klasse Wetter und super Essen gab es bei dem Straßenfest in Haslach, das schätzungensweise 300 Menschen zeitweise besuchten. Wir danken allen, die vorbei geschaut und an unserem Programm teilgenommen haben. Ein großer Dank gilt auch den vielen Organisationen, die das Straßenfest mitgestaltet und dieses überhaupt erst ermöglicht haben. Besonders freuen wir uns über die zahlreichen guten Gespräche, die geführt wurden – Darüber weshalb eine Verkehrswende so wichtig ist, darüber was das konkret für die Ortenau bedeutet und darüber wie sie sich hier vor Ort am besten umsetzen lässt.

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Jede halbe Stunde, jedes Dorf!

Für einen attraktiven Nahverkehr müssen Bus und Bahn besser getaktet werden!

„Würdest du mehr mit dem Bus oder der Bahn fahren, wenn die Tickets billiger wären?“ – Auf diese Frage hört man oft die selbe Antwort: Für viele sind geringere Ticketpreise zwar eine Voraussetzung, um den ÖPNV in Betracht zu ziehen, um aber regelmäßig mit dem ÖPNV auch zur Arbeit zu fahren oder ihn in der Freizeit zu benutzen, reicht das vielen nicht aus.
Hierfür bräuchte es eine bessere Taktung. Die Züge auf den meisten Strecken im Ortenaukreis fahren stündlich oder seltener. Bei den Bussen ist es häufig ein noch größerer Abstand.

Wenn man bei dieser Taktung zur Schule oder zur Arbeit, zum Arzt oder zu Freund*innen fahren möchte, bedeutet das unter Umständen sehr lange Wartezeiten. In einer Welt, in der Pünktlichkeit eine große Rolle spielt und Verspätungen um wenige Minuten bei der Arbeit oder der Schule nicht geduldet werden, müssen die Menschen diese Wartezeiten auf sich nehmen und mit etwas Pech dann auch wohl oder übel jeden Tag Stunde um Stunde am Bahnsteig verbringen. Bei Umsteigen von einer Linie auf die Nächste fallen häufig zusätzlich große Umstiegszeiten an, die erneut den Menschen ihre Zeit rauben.

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Amelie Vollmer zur Verkehrswende in der Ortenau

“Dem Ortenaukreis scheinen Menschen ohne Auto egal zu sein. Das muss sich endlich ändern!”

Amelie Vollmer

Bist du angewiesen auf Bus und Bahn? Gerne auch mal ohne Auto unterwegs? Oder möchtest du dich alternativ für deine Umwelt fortbewegen? Die Ersatzmöglichkeiten für das Auto, wie Fahrrad, Bus und Bahn, werden immer breiter genutzt, und doch fokussiert sich die Ortenau nicht primär für den Ausbau des Nahverkehrs, sondern im Überwiegenden für den Individualverkehr. Somit geht man keinen aktiven Schritt näher zur Verbesserung unserer Umwelt, sondern bewegt sich stattdessen drei Schritte zurück und erschwert den Menschen, die sich abseits des Autoverkehrs fortbewegen, das Leben.

So fahren die Züge tagsüber meist nur stündlich und spät Nachts kaum mehr, wodurch die flexible Fortbewegung stark eingeschränkt wird. Selbst das Anfahren der Bahn mit nur wenigen Zugwaggons scheint besonders Morgens um die Schul- und Arbeitswegzeiten sehr surreal – morgendliches Gequetsche unter sehr fraglichen Preisbedingungen.

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Straßenfest in Haslach für die Verkehrswende

Zusammen mit dem Ortenauer Klimabündnis laden wir euch zum Straßenfest am 29.05 von 12-16 Uhr auf der B33 vor dem Bahnhof in Haslach ein.

Gemeinsam wollen wir zeigen, wie wir den Platz nutzen könnten, wenn wir die Verkehrswende vorangetrieben hätten. Deshalb stellen wir einen kleinen Skate- und Fahrradparcour auf der B33 auf und informieren euch bei leckerem veganem Essen an diversen Infoständen über die Möglichkeiten, die Verkehrswende zu erkämpfen.Wir wollen niemanden zwingen, auf sein Auto zu verzichten. Aber wir wollen, dass dem öffentlichen Nahverkehr mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Gerade in Zeiten der Inflation und zunehmender Klimakrise, wollen wir den Menschen Alternativen zum Auto aufzeigen. Hierzu braucht es einen Halbstundentakt des ÖPNVs in jede Stadt und jedes Dorf (mindestens von 05:00-20:00 Uhr).

Zusätzlich fordern wir sichere Radwege und ein 30€ Monatsticket für die gesamte Ortenau. Kommt vorbei und diskutiert mit uns diese und weitere Forderungen! Gemeinsam erkämpfen wir unser Recht auf kostengünstige Mobilität. Denn niemand hat Lust, seine Zeit im Stau zu verschwenden.

1. Mai in Offenburg

Etwa 120 Menschen versammelten sich zur 1. Mai Demonstration eines Bündnisses aus Linke Liste Ortenau, Linksjugend, DKP, Verdi, IG-Bau, Fridays for future, DFG-VK und VVN in Offenburg.

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Ziel war der Bürgerpark, wo man anschließend in mehreren Redebeiträgen auf lokale Kämpfe einging und mit diversen Kulturbeiträgen den Tag gemeinsam ausklingen ließ.

Eine bessere Gesundheitsversorgung, der Kampf gegen den Klimawandel, Stopp der Aufrüstung, Inflation und der aktuelle Tarifkampf im Erziehungsdienst: Für die Demonstranten der alternativen 1. Mai Demonstration in Offenburg waren dies die Hauptthemen, welche sich auch in den Reden manifestierten.

So sprach LiLO Sprecher Yannik Hinzmann in seiner Eröffnungsrede davon, dass die Zustände der Ortenauer Gesundheitsversorgung katastrophal seien. Operationstermine würden 5 min vor Beginn abgesagt werden und Patienten hätten auch nach 2 Monaten keine Nachfolgetermine erhalten. Er warnte vor dem kommenden Rechtsformwechsel, da somit nicht nur der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes in Frage gestellt werden würde, sondern die Transparenz der Klinikschließungen weiter verschlechtert werden würde.

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1. Mai Demo unter dem Motto “Wir zahlen nicht für ihre Krisen!”

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Der deutsche Staat wurde zum Selbstbedienungsladen für Konzerne und Politiker:innen (Maskendeals, CUM-EX, etc). Gleichzeitig müssen wir, die Bevölkerung, für die Fehlentscheidungen der Politik gerade stehen. Damit muss endlich Schluss sein.

Wir zahlen nicht für ihre Krisen!

Unter diesem Motto wollen wir deshalb am 1. Mai gemeinsam auf die Straße gehen und uns im Anschluss über konkrete Verbesserungen austauschen. Zusammen tragen wir unsere Forderungen auf die Straße:

Gesundheitsversorgung:

  • Alle Kliniken und die stationäre Grund- und Notfallversorgung erhalten.
  • Mehr Pflegekräfte
  • Höhere Löhne im Gesundheits- und Carebereich

Löhne:

  • Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich
  • Demokratische Mitbestimmung in allen Betrieben
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Ostermarsch 2022

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Mit wehenden roten Fahnen und erhobenen Schildern waren wir heute beim Ostermarsch in Offenburg auf der Straße, um ein klares Zeichen gegen Kriegstreiberei und Aufrüstung zu setzen – egal von welcher Seite. Das Bild von ca. 250 Menschen, die dort ihren Forderungen nach Abrüsten statt Aufrüsten Ausdruck verliehen, werden wir lange nicht vergessen.

In den Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass Krieg keine Lösung ist. Leider ist es auch heute noch wichtiger denn je, den Menschen, vor allem den Politiker:innen, klar zu machen, dass eine Aufrüstung der Bundeswehr nicht zu Frieden, sondern nur zu noch mehr Leid führt. Dauerhaften Frieden kann es nur miteinander und nicht gegeneinander geben. Und daher nach wie vor unsere Parole: „Frieden erfordert Sozialismus!“

Straßenfest des Ortenauer Klimabündnis

Heute hat das Ortenauer Klimabündnis zum Straßenfest in der Haptstraße in Offenburg eingeladen. Über 50 Leute folgten der Einladung.

http://linksjugend-solid-bw.de/ortenau/wp-content/uploads/sites/5/2022/04/IMG_20220409_141455__01-1024x768.jpgWir als Linksjugend hatten dort einen Stand, an dem man Buttons selber herstellen konnte. Von mehreren anderen Gruppen gab es auch noch ein Filmpavilion, einen Rollerparcour, vegane und vegetarische Snacks und viele Infostände.

Das Bündnis will vor allem die Diskussion anstoßen, wie man Mobilität und die Stadt in Zukunft gestalten möchte. Dabei sollte man sich auf den Nahverkehr und das Fahrrad konzentrieren. Denn diese Verkehrsmittel sind sozialer und klimafreundlicher. Nicht jeder kann sich ein Auto leisten oder hat die Möglichkeit, das Auto zu nutzen, gerade bei den steigenden Spritpreisen, scheint ein Umstieg die einzige Lösung. Doch dafür muss infrastrukturell deutlich mehr ausgebaut werden. Hier ist nun Kreis und Gemeidepoltitik gefragt, endlich die Verkehrswende einzuführen, da sind sich die Teilnehmer des Straßenfest einig.