Refugees Demonstration in Offenburg

Da wir den Artikel aus der Zeitung „Guller“ sehr treffend und gut finden, schreiben wir keinen eigenen Bericht 🙂

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Unser Zelt kam ebenfalls bei den Passant*innen sehr gut an. Es hat auch viele erstaunt, dass zwei Genossen der Linksjugend Ortenau im Zelt bei Temperaturen um die 4 Grad übernachtet haben, um am eigenen Leib zu erleben, wie schwer es die Menschen in den Lagern haben.

Der Infostand und das Zelt werden noch bis zum Sonntag Abend 19Uhr, neben der evangelischen Stadtkirche stehen.

 

 

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Schockonikoläuse für geflüchtete Kinder

Nachdem wir auf dem Weihnachtsmarkt schon mehrere Kinder mit Nikolaeusen gluecklich gemacht haben, sind wir heute auch in die Fluechtlingsheime bei Zell und Offenburg und haben dort ueber 90 Schockonikolaeuse verteilt. Es ist wichtig den Menschen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind.
Hoch die internationale Solidarität!10259858_391773110977503_8433772060642947166_n 10363649_391773147644166_2299796361644773389_n 10422183_391773044310843_6425222576617680298_n

6. November Nikolausaktion in Offenburg

Anlässlich des Nikolaustages und der aufkommenden Weihnachtsstimmung, hat sich die LinksjugendSolid.Ortenau in Kooperation mit der IGM, dem Asylkreis, der IG-Bau, der VVN und der LINKEN vorgenommen, in der Weihnachtszeit, der Bevölkerung vor Augen zu führen, dass es Menschen gibt, die in diesen Tagen nichts zu feiern haben. Den Anfang haben wir am 6. Dezember auf dem Offenburger Lindenplatz gemacht. Dort zierten am Samstag 100 Schockonikoläuse als Demonstranten den städtischen Weihnachtsbaum.

Vom 19.12-21.12. werden wir neben der Stadtkirche ein Zelt der UNHCR aufbauen, um den Passanten zu zeigen, wie die Geflüchteten in den Lagern leben müssen.

Zusätzlich wird es am 20.12 noch eine Demonstration für die Rechte von geflüchteten Menschen geben. Im Anschluss (18Uhr), hält der Landesgeschäftsführer der LinksjugendSolid Baden-Württemberg noch einen Vortrag über seine Reise zur syrisch/türkischen Grenze und den Besuch in Flüchtlingscamps im Irak.

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Um Europa keine Mauer!

Krieg, Hunger, Ausbeutung, Repression und Umweltkatastrophen, das sind alles Gründe, warum ein Mensch aus seiner Heimat flüchten muss.
Eine Flucht bedeutet für diese Menschen eine lange und extrem gefährliche Reise. Oftmals endet sie mit dem Tod, z.B. beim Überqueren des Mittelmeers, beim Durchqueren der Sahara oder an den Grenzanlagen der EU Länder. Über 20.000 Tote sind es mittlerweile, die bei der Überfahrt im Mittelmeer ertrunken sind.
Die EU stockt das Budget der Grenzschutzorganisation FRONTEX weiter auf. Diese ist darauf ausgerichtet, Menschen an ihrer Flucht zu und Ankunft in Europa zu hindern. Für diejenigen, die die Flucht überstanden haben, beginnt meist der harte Kampf um ihren Aufenthalt in den europäischen Ländern. Rassismus und Ausgrenzung prägen ihren Alltag.
Viele leben in der ständigen Angst wieder abgeschoben zu werden oder vegetieren ohne Perspektive in unmenschlichen Verhältnissen in den Unterkünften vor sich hin.
Das Recht auf Asyl ist ein Menschenrecht und keine Willkür.

Deshalb fordern wir:

1. Bewegungsfreiheit für jeden!
2. Sofortige Aufnahme der von Krieg und Terror Bedrohten!
3. Krankenversicherung für alle!
4. Recht auf psychologische Betreuung der traumatisierten Flüchtlinge!
5. Gleiche Rechte bei Arbeits- und Wohnungssuche!
6. Keine Ungewissheit – uneingeschränktes Bleiberecht!

 

Kommt am 20.12.2014 um 14Uhr zum Busbahnhof, um mit uns gemeinsam für die Rechte der geflüchteten Menschen zu kämpfen!

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Die Mischung macht’s – Widerstand gegen die Gentechnik Vortrag mit Jörg Bergstedt

Seit 2004 starteten Gentechnikkonzerne und Lobbygruppen eine neue Kampagne zur Durchsetzung ihrer Profitinteressen und zur Anlage von Feldern mit manipulierten Pflanzen. Ab 2005 entwickelte sich wie schon Mitte der 90er Jahre – eine spannende Mischung des Widerstandes: Feldbefreiungen, Feldbesetzungen, Aktionen vor Konzernzentralen und -versammlungen, Recherchen hinter den Kulissen, brisante Veröffentlichungen und viele informative Veranstaltungen.
Mit Erfolg: 2012 gab es kaum noch Felder und die großen Konzerne kündigten ihren Abgang aus Deutschland. Da lohnt sich der Rückblick: Was macht solche Widerstandsstrategien aus? Und was lässt sich daraus für andere Kampagnen und Aktionen lernen – z.B. für den Widerstand gegen Atom oder Kohle, Tierfabriken oder Schlachthöfe, Nazis oder Sozialabbau, Militär oder Repression. Fotos, kurze Filme und ausgewählte Anekdoten machen die Ton-Bilder-Schau zu einer rasanten Erinnerung an vergangene Protestjahre. Dann folgen Thesen für eine entschlossenere Protestkultur auch zu anderen Themen. Am Ende besteht die Gelegenheit zur Debatte, Entwicklung eigener Ideen und für konkrete Verabredungen …
Am Freitag dem 28.11. 2014 um 18:30 Uhr, im Gasthaus Brandeck Offenburg Zeller Straße 44

Keine Intervention von Außen!

Seit drei Jahren morden, brandschatzen und vergewaltigen in Syrien nun schon Truppen wie der Islamische Staat (IS), die Al-Nusra Front und weitere Terrormilizen. Aufgebaut und finanziert wurden diese von westlichen Geheimdiensten, den Golfmonarchien und allem voran der Türkei, um Assad zu stürzen.
thumb-1_06In den Wirren dieses Konfliktes haben die Menschen in Nordsyrien, welche vor allem kurdischer Herkunft sind, den Rückzug des Assad-Regimes genutzt, um eine demokratische Selbstverwaltung aufzubauen. Dieses Projekt, welches von Abdullah Öcalan als alternative zu einem kurdischen Staat vorgeschlagen wurde und den Namen demokratischer Konföderalismus trägt, garantiert nicht nur den Kurd*innen Freiheit und Mitbestimmung, sondern auch allen anderen Minderheiten und Gruppen in der Region. Leider hat es vor allem der Islamische Staat auf die Region namens Rojava abgesehen. Seit Wochen nun schon wird die Stadt Kobane von den Klerikal-Faschisten belagert und seit ein paar Tagen droht ein erneuter Genozid an den Eziden im irakischen Shengal. Weiterlesen

Das Streikrecht muss verteidigt werden!

Als Reaktion auf den Streik der Lokführer und Zugbegleiter hat die Regierung angekündigt ein Gesetz zur „Tarifeinheit“ zu verabschieden. Arbeitsministerin Nahles möchte damit die Einheit der Belegschaften herstellen.

Die Regierung scheint also in großer Sorge um die Einheit und Schlagkraft der Beschäftigten und bekommt dabei viel Applaus von den Herren vom Arbeitgeberverband. Dies ist eine recht komische Lage: Staat und Kapital wollen die Einheit der Arbeiterklasse herstellen? Weiterlesen

Weltweiter Aktionstag gegen den ISIS – für Kobanê – für Menschenwürde

Internationaler AktionstagDer ISIS startete an mehreren Fronten einen großen militärischen Feldzug gegen die kurdische Stadt Kobanê in Nord-Syrien. Dies ist der dritte Angriff des ISIS auf Kobanê seit März 2014. Da die vorherigen beiden Angriffe nicht ihr Ziel erreichten, greifen sie nun erneut und brutaler an und wollen Kobanê einnehmen. Im Januar diesen Jahres haben die Kurdinnen und Kurden in Westkurdistan (Rojava) kommunale Selbstverwaltungsstrukturen in drei Kantonen aufgebaut. Eines dieser drei Kantone ist Kobanê. Bis auf den Norden, der an die Türkei angrenzt, werden alle Grenzen von dem ISIS kontrolliert. Der ISIS konnte sich mit schweren Waffen aus den USA den Grenzen Kobanês nähern. Hunderttausende Zivilisten sind von dem brutalsten Genozid der modernen Geschichte bedroht. Mit leichten Waffen versuchen sich die Menschen von Kobanê gegen die brutalen Angriffe der ISIS zu verteidigen. Weiterlesen

Stoppt den Terror des IS – Solidarität mit Rojava (Demo in Offenburg)

Seit Tagen nun steht die Stadt Kobane von 3 Seiten unter der Belagerung der Schlächter des Islamischen Staates (IS). Die vierte Seite wird von der türkischen Regierung blockiert und jedwede Hilfslieferungen oder Solidaritätsdemonstrationen werden mit äußerster Brutalität seitens der türkischen Sicherheitskräfte zurückgeschlagen.
Nun hat sich zwar endlich eine Allianz gegen den IS gebildet, doch diese bombardiert bisher nicht die Panzer und gepanzerten Fahrzeuge vor Kobane, sondern in der Mehrheit deren Infrastruktur oder die Truppen im irakischen Teil. Die mutigen Kämpfer der YPG und PKK, sowie die Zivilbevölkerung, werden hingegen von der Weltgemeinschaft im Stich gelassen. Es droht nun ein Genozid, da die Selbstverteidigungskräfte nur über leichte Waffen verfügen und der Ansturm des IS mit Panzern und schwerer Artillerie auf die Stadt enorm ist.
Die Anti-IS Koalition wird ironischer Weise von eben jenen Kräften angeführt, die diese Terroristen erst so stark werden ließen. Mit Waffenlieferungen, Ausbildung, medizinischer Versorgung und Geld versuchte man den IS zu instrumentalisieren, damit diese einen Regime Change in Syrien herbeiführen, doch die Marionette befreite sich von ihren Fäden. Deshalb muss es eine Selbstverständlichkeit sein, dass Länder wie die USA, England, Frankreich oder Deutschland den Menschen in Rojava mit allen Mitteln helfen, Flüchtlinge aufnehmen, das PKK Verbot aufheben und vor allem Druck auf die türkische Regierung ausüben, damit diese endlich die Repression gegen die kurdischen Demonstranten und all jene Menschen einstellt, die ihren Familien auf der anderen Seite der Grenze zur Hilfe eilen wollen. Gleichzeitig muss aber endlich die Forderung nach einem Stopp der Waffenlieferungen vor allem in Krisengebiete oder Ländern wie z.B. Saudi-Arabien, Katar, Kuwait und die Türkei durchgesetzt werden, da diese die Waffen an Gruppen wie dem Islamischen Staat weitergeben.
Wir wollen deshalb gemeinsam am Samstag den 18.10.2014 für diese Forderungen in Offenburg demonstrieren. Zeigen wir den Menschen in Kobane, dass wir sie unterstützen! Hoch die internationale Solidarität! Los geht´s um 14Uhr am Busbahnhof!

 

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