Bis 2011 musste jeder junge Mann zur Armee oder Zivildienst leisten. Diese Regel ist seit dem ausgesetzt worden, gänzlich abgeschafft wurde sie jedoch nicht und ist damit auch immer noch in unserem Grundgesetz verankert.
Und jetzt in Zeiten die von Konflikten geprägt sind wird auch darüber diskutiert ob man die Wehrpflicht wieder einsetzen sollte.
Doch wir müssen uns fragen, ob es wirklich notwendig ist, junge Menschen zum Dienst an der Waffe zu zwingen und sie in teils sinnlosen Kriegen sterben zu lassen.
Die Idee, dass wir junge Menschen dazu ermutigen sollten, Gewalt als Mittel zur Konfliktlösung zu akzeptieren, ist inakzeptabel und widerspricht den grundlegenden Prinzipien der Menschlichkeit und des Friedens.
Krieg ist eine gewalttätige Praxis, die unermessliches Leid und Zerstörung verursacht. Anstatt Konflikte auf friedliche und diplomatische Weise zu lösen, greifen Regierungen immer wieder zur Waffe und senden junge Menschen in den Tod. Wir müssen uns bewusst machen, dass Krieg niemals die Lösung ist und dass die Opfer, die er fordert, unermesslich sind.
Denn im Jahr 2022 starben fast 240.000 Menschen weltweit in Bürgerkriegen, Kriegen und zivilen Konflikten.
Wir müssen den Mut haben, uns gegen die Wehrpflicht und gegen Krieg zu stellen und für eine Welt einzutreten, in der Frieden und Gerechtigkeit herrscht. Wir müssen uns für die Abschaffung der Wehrpflicht einsetzen und junge Menschen ermutigen, sich für den Frieden und für eine bessere Zukunft einzusetzen.
Und das dass teilweise auch funktioniert sieht man. Denn die Beteiligung an der Bundeswehr sinkt immer weiter. Doch wenn angeblich ein Großteil der Bevölkerung für die Wehrpflicht ist warum gibt es dann nicht mehr junge Menschen die Lust darauf haben der Armee zu dienen.
Es ist nämlich ganz einfach Junge Menschen wollen nicht im Krieg verheizt werden!
Also anstatt Krieg und tausende Opfer hinzunehmen und es als Lösung zu betrachten sollten wir anfangen es endlich als das zu sehen was es ist.
Eine grausames Instrument, um den Willen von Imperialistischen Mächten zu befriedigen.