Local Marijuana Marsch in Offenburg

image_pdfimage_print

GemeinsamPlakat für das Ende der Repression gegen Cannabis! Nach diesem Motto findet am 21. 06. um 14 Uhr eine Demo in Offenburg an der Stadtkirche statt. Wir rufen alle auf sich für einen selbstbestimmten und versntwortungsvollen Konsum einzusetzen!

Seit über 85 Jahren ist Cannabis nun verboten und der Konsum konnte durch die restriktive Drogenpolitik nicht eingeschränkt werden. Mittlerweile weisen Studien sogar nach, dass diese Pflanze neben der berauschenden Wirkung auch durchaus heilendes Potenzial besitzt. Das Verbot von Cannabis hat versagt. Es hat Schwarzmärkte geschaffen, die überwiegend unkontrolliert agieren können. Menschen sterben, weil ihr Gras mit tödlichen Substanzen gestreckt wurde und im Schatten der Justiz werden weltweit Kriege mit Geldern aus dem Drogenhandel finanziert. Das Verbot hat gezeigt, dass eine Abstinenz der Bevölkerung nicht realistisch ist, statt dessen sollte verhindert werden, dass gestreckte Mittel auf den Markt kommen und völlig unkontrolliert Raubbau an der Natur betrieben wird. Dazu brauchen wir einen legalen Cannabismarkt und staatliche Kontrollen der Inhaltsstoffe. In den letzten Monaten gaben immer mehr Wissenschaflerinnen, Strafrechtler und andere Prominente bekannt, dass sie gegen das Verbot von Cannabis sind. Immer mehr Menschn glauben nicht länger den Verteufelungen der Konservativen und gehen für die Legalisierung auf die Straße.


An diese Bewegung wollen wir anknüpfen und veranstalten deshalb am 21.06.2014 gegen 14 Uhr eine Demonstration in Offenburg (Start: Stadtkirche). Lasst und gemeinsam für ein Ende der Repression gegen den Konsum von Cannabis und für eine medizinische Nutzung einstehen.

DIE LINKE tippt daneben

image_pdfimage_print

Liebe Genossinnen und Genossen,

“Tippen statt TTIP” nennt DIE LINKE. ihr Tippspiel zur Fußball-WM auf ihrer Homepage unter dem Link http://www.die-linke.de/politik/aktionen/tippen-statt-ttip/.

Bei uns, einfachen Parteimitgliedern und Mitgliedern des Jugendverbandes, stößt diese Aktion auf vollstes Unverständnis. Eine solche Form des Stimmenfangs empfinden wir gar als parteischädigend.

Brot und (Tipp-)Spiele statt Kritik an untragbaren Zuständen? Oder spielen die Websiten-Betreiber_innen im Karl-Liebknecht-Haus wirklich die Interessen der einfachen Bevölkerung Brasiliens gegen die Thematik des Freihandelsabkommens aus? Aus unserer Sicht handelt es sich um zwei Seiten derselben Medaille: Hier TTIP als international koordinierte Maßnahme zur Deregulierung, Liberalisierung und Entdemokratisierung zulasten von Arbeitnehmer- und Verbraucherrechten und zugunsten multinational agierender Unternehmen, dort das Vorgehen der FIFA und der brasilianischen Behörden, das den Ausschluss breiter Bevölkerungsschichten von der sozialen Teilhabe für die Sicherung des Profits einer kleinen Sportelite in Kauf nimmt. In dieser Hinsicht erscheint der Slogan des Tippspiels zynisch und eine dadurch implizierte Unterstützung der Weltmeisterschaft völlig unangebracht.
Weiterlesen

Frieden fordern und Kapitalismus kritisieren – ohne Verschwörungstheorien und Aluhüte!

image_pdfimage_print

Der Landessprecher*innenrat der Linksjugend [‘solid] Baden-Württemberg schließt sich der Erklärung des Bundessprecher*innenrats zur “Friedensbewegung 2014″ an:

Seit Ende März finden unter dem Sammelbegriff „Friedensbewegung 2014“ Montags in vielen deutschen Städten Demonstationen gegen den Krieg in der Ukraine statt, die zwar laut Veranstalter*innen „weder rechts noch links“ sein sollen, in Wirklichkeit aber eine Plattform für antidemokratische, verschwörungsstheoretische Ideologien und Antisemit*innen wie Jürgen Elsässer bieten. Was genau ist das Problem an den neuen Montagsdemos und welche emanzipatorischen Alternativansätze gibt es zu ihrer Gesellschaftskritik? Weiterlesen

Sozial geht auch Kommunal: DIE LINKE wählen!

image_pdfimage_print

In den Rat der Kommune: Klingt revolutionär, ist aber leider oft sehr trocken und bürokratisch. Dennoch kann man auch über Gremien wie den Gemeinderat oder den Kreistag einiges bewegen, sofern der politische Wille da ist.

In zahlreichen Städten und Landkreisen (u.a. Stuttgart, Karlsruhe, Mannheim, Ludwigsburg, Pforzheim, Konstanz, Heidelberg,…) in Baden-Württemberg kandidieren Aktivist*innen der Linksjugend [‘solid] für die Gemeinderats- und Kreistagswahlen am 25. Mai 2014, darunter einige auf aussichtsreichen Listenplätzen. Weiterlesen