LL-Konferenz und Demo

Am 12. Januar veranstaltete die Junge Welt wieder die jährliche Rosa Luxemburg Konferenz in Berlin, bei der sich ca. 1800 Linke aus aller Welt versammelt haben, um dieses mal über das Thema, der Feind steht links zu debattieren.
Auch dieses Jahr, gab es wieder Gastredner aus aller Welt (u.a. aus Venezuela und Kolumbien). Einig waren sich in einem Punkt alle! In Zeiten der derzeitigen kapitalistischen Krise, steigt die Propaganda des Antikommunismuses und die Repressionen gegen linke Aktivisten massiv auf der ganzen Welt an. Deshalb muss die Linke sich nun endlich international positionieren, damit sie eine ebenbürtige Macht zum derzeitigen System darstellen kann. Auch die zunehmende Gefahr von Rechts und die Verharmlosung und Unterstützung von rechten Terrorzellen wie der NSU durch den Staat, ist eine ernsthafte Bedrohung für die Gesellschaft.
Zum Schluss der Konferenz wurde noch einmal ausführlich über die “Pannen” bei der NSU-Aufklärung und die Morddrohungen gegen Politiker der Linken gesprochen, um gemeinsam Lösungen zu finden, wie die Bevölkerung dazu gebracht werden kann sich darüber zu empören.
Wer hier noch nicht in einer Aufbruchstimmung war und Zuversicht für einen baldigen Systemwechsel hatte, der bekam diese spätestens, als die Internationale zum Abschluss vom ganzen Saal angestimmt wurde.
Am 13. Februar fand dann die traditionelle LL-Demo zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg statt, an der sich trotz Spaltungsversuch der Sozialdemokratie ca. 10000 Menschen beteiligten.

Verfasser: Yahin

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