Wacht auf verdammte dieser Erde!

In Zeiten der globalen Kommunikationsmittel ist es uns ein leichtes, uns über die Geschehnisse auf der Welt zu informieren. Wir können uns ansehen wie in Afrika wieder ein Kind an Hunger verreckt, wie in Bangladesch die Fabriken einstürzten und hunderte Menschen mit in den Tod reißen oder wie alternative Systeme und emanzipatorische Befreiungsbewegungen von den kapitalistischen Systemen attackiert werden. Aber trotz alledem, handelt der Großteil der Bevölkerung nicht, denn man will ja weiterhin sein T-Shirt für 5€ haben, man will ja weiterhin seinen sicheren Arbeitsplatz haben und man will auch weiterhin keine Probleme mit der Staatsmacht haben. Deshalb sieht man all diese Toten, welche es sich übrigens nicht aussuchen konnten, in welche Zeit und in welche Welt sie hinein geboren wurden, als notwendiges Opfer an.
Um das dadurch entstehende schlechte Gewissen zu beruhigen, trösten wir uns, indem wir kleine Spenden in Form von Geld, Klamotten, Nahrung etc. in die Länder der 3. Welt schicken.
Das es einem Afrikanischen Kind nun aber rein gar nichts bringt, wenn es nun für einen Tag etwas zu essen hat, aber den Rest der Woche hungern und ohne Bildung auskommen muss oder Gefahr läuft, in einem der zahlreichen vom Westen geschürten Konflikte erschossen zu werden, will uns dabei nicht in den Kopf gehen, denn dann müssten wir die System-Frage stellen. Ebenso, dass den Arbeitern und Bauern durch die Klamotten und Lebensmittelspenden ihre wirtschaftliche Basis genommen wird, verdrängen wir.
Ja wir haben hier unsere eigenen Probleme, suggerieren uns die Medien. Das Problem, dass radikale Islamisten in Deutschland die Oberhand erringen wollen, das Problem, dass wir für die faulen Südländer in Europa zahlen müssen oder das Problem, dass Linke Krawallmacher, unser schönes System in Frage stellen und Gleichheit für alle wollen. Doch wollen die Medien eben nicht dadurch vom wahren Problem ablenken? Dem gewollten Fehler im System?
Darum hetzten sie uns gegeneinander auf. Denn wenn die Klasse der arbeitenden Menschen(Proletariat) untereinander zerstritten und verhasst ist, kommen diese niemals auf die Idee, das System in Frage zu stellen und für ihre Freiheit zu kämpfen. Deshalb halten sie uns mit kleinen reaktionären Reformen und populistischen Sprüchen hin.
Man braucht keine Verschwörungstheorie hierfür aufzustellen. Um zu sehen, dass hier etwas schief läuft, die Medien unser Denken vorgeben, die Konzerne den Planeten samt ihrer Bewohner ausbeuten und Parteien nicht unsere Interessen vertreten, müssen wir einfach nur die Augen öffnen. Wir müssen wieder lesen. Wir müssen wieder nachforschen. Wir müssen wieder lernen kritisch zu Denken und zu Hinterfragen.
Erst wenn wir das tun und endlich erkennen, dass das Schicksal aller Menschen auf dieser Welt ein Schicksal ist, dass der Kampf um die Freiheit international ist und, dass wir uns endlich erheben müssen gegen unsere Unterdrücker, erst dann haben wir die Macht den Kapitalismus aus dieser Welt zu verdrängen.
Deshalb wacht endlich auf verdammte dieser Erde! Wacht endlich auf und nehmt euer Schicksal selbst in die Hand. Nieder mit der Unterdrückung, dem Hass und der Intoleranz!

Für den Sozialismus!!!

 

Verfasser:_____

“Propaganda” auf dem Wochenmarkt

Am kommenden Samstag dem 18. Mai 2013, wird die LinksjugendSolid.Ortenau wieder mit einem Stand auf dem Offenburger Wochenmarkt vertreten sein, um die Menschen über die derzeitige Eurokrise, den daraus resultierenden Rassismus in der Bevölkerung und über die Zukunft der Rente aufzuklären.
Wir freuen uns wie immer auf streitlustige Passanten und auf aufklärende Gespräche mit unseren Mitbürgern.

Unterdrückung von Asylanten findet auch in Offenburg statt!

Am 08.05.2013 wollte ein Teil der Mitglieder der Refugee Bus Tour einen Abstecher nach Offenburg unternehmen, um mit den dortigen Asylbewerbern sich zu unterhalten, ihnen Mut zu zu sprechen und um auf die unmenschlichen Bedingungen der Asylheime aufmerksam zu machen. Dabei wurden von seiten der Polizei Repressionen und rassistische Beleidigungen ausgeübt.

https://linksunten.indymedia.org/de/node/85857

Verfasser: Yahin

Der neue Krieg

Der neue Krieg, er ist besser als der Alte, so wird es uns beschrieben in den Medien und Schulen. Im neuen Krieg geht es nicht mehr um die Ausweitung des eigenen Territoriums oder die Unterwerfung eines anderen Volkes. Nein, so erzählt man uns, es geht um Menschenrechte und den Export von Demokratie, um die Sicherung von Handelsrouten oder den Kampf gegen den Terrorismus. Der neue Krieg kam schleichend. Anfangs schickte man nur Waffen und Ärzte, dann versorgte man die „Verbündeten“ mit Informationen, es folgten die Humanitären Einsätze und dann war es auch nicht mehr weit bis zum Kampf gegen den Terrorismus. Die Salamitaktik ging auf. Die Menschen wurden sensibilisiert für den Krieg, für den Tod, für das Morden. Es geht nun sogar schon so weit, dass der DGB die Bundeswehr als Friedenstruppe lobt und sich vom Pfad des Pazifismus abwendet. Die Gewerkschaften drohen wieder zurück in ihr reaktionäres Verhalten der rot-grünen Regierungszeit zu fallen und die Friedensbewegung hat auch schon bessere Zeiten gesehen.

Die Bundeswehr ist nun sogar schon dreist, dass Sie Schüler für ihre Interessen mithilfe von Besuchen und Berufsinfomessen einspannen will. Jugendliche werden mit Kriegspropaganda und vaterlandstreuem Geschwafel fürs Morden angeworben. Die Menschen müssen endlich erkennen, dass Krieg und schlachten immer gegen ihr Interesse ist. Denn wenn sie das tun, dann erkennen sie auch endlich, dass Krieg ein Problem dieses Systems ist. Der Kapitalismus braucht Krieg, denn er muss zerstören, damit er wieder produzieren kann. Der Kapitalist verdient durch die Zerstörung mit Bomben und Gewehren, genauso wie er am Wiederaufbau eines Landes verdient. Aber es gibt keinen Aufschrei in der Bevölkerung, wenn deutsche Waffenproduzenten fordern, dass man Waffen nach Saudi-Arabien, Syrien, Libyen oder in sonstige Krisenländern exportieren soll. Die wenigen die dies kritisieren, werden ausgelacht, denn wir bräuchten doch die Arbeitsplätze. Horst Köhler(ehemaliger Bundespräsident) hat es selbst gesagt, dass eine so große Nation wie wir es sind, notfalls auch militärisch gegen andere Länder agieren könne, wenn Handelsrouten, Rohstoffquellen oder die regionale Stabilität eines Landes gefährdet ist. Wer empörte sich über diesen Satz? Nur einige wenige. Daran sehen wir, dass die Menschen den Krieg schon als Normalzustand betrachten. Anfangs war man noch schockiert, wenn man von einem Selbstmordanschlag in Afghanistan oder im Irak hörte. Heute ist das schon Alltag. Wir befinden uns seit 1993 im Dauerkriegszustand und occupieren anderen Länder. Das sind 20 Jahre. 20 Jahre, in denen sich die Rüstungsindustrie ein goldenes Näschen verdiente, unschuldige Männer, Frauen und Kinder getötet wurden und 20 Jahre, in denen die Bevölkerung, die unterdrückten Menschen im Stich gelassen hat. Jedes mal hat man uns erzählt, dieser Kampf wird schnell gehen, denn die Bevölkerung will befreit werden. Man erzählte uns, unsere Truppen sind bestens ausgerüstet und der Feind wird schnell besiegt, denn er hat keine Unterstützung mehr. Diese Aussagen dienen dazu, um den Leuten die Kriegsmüdigkeit von vorne Herein weg zu nehmen. Denn ein schneller, guter und neuer Krieg wird von den Menschen in diesem System eher akzeptiert, als ein schon von vorneherein langer, blutiger und alter Krieg. Aber der Krieg ist nicht neu. Er wurde nicht neu erfunden. Der Krieg ist eines der Dinge, welche immer gleich bleiben werden. Es werden immer Menschen sterben und Zerstörung über andere Länder gebracht. Was sich ändert sind die Waffen die eingesetzt werden. Sie werden moderner, tödlicher, präziser und einfacher zu bedienen. Die neueste Errungenschaft der Kriegsmaschinerie ist die unbemannte Drohne. Sie senkt die Furcht vor Mord massiv, da der Pilot Hunderte von Kilometer entfernt sitzt und per Knopfdruck, seine Tödliche Fracht auf Menschen, Tiere und Gebäude fallen lassen kann.

Lassen wir zu, dass Kampfdrohnen zum alltäglichen Kriegsmittel werden, dann werden wir die Hemmschwelle des Krieges noch weiter senken und es werden noch mehr Menschen sterben. Präziser, hinterhältiger und billiger. Wir müssen endlich erkennen, dass wir die wahren Terroristen sind auf dieser Welt, dass wir es sind, die mit Uranmunition ganze Landstriche verseuchen und so die zukünftigen Kinder dieser Länder töten oder missgestalten. Und wir müssen auch endlich erkennen, dass es bei diesen Kriegen eben nicht um Demokratieverteidigung und Menschenrechte geht. Es geht um die Vormachtstellung in der Welt, um Rohstoffe, Versklavung und das Eliminieren von Regierungen, welche nicht mehr nach den Regeln des Kapitalismus spielen. Deshalb geht endlich raus auf die Straße und macht der Regierung Druck. Denn jeder, der seine Stimme gegen diese Gräueltaten nicht erhebt, der macht sich zum Verbündeten dieser Terrorregime. Gemeinsam sind wir stark und gemeinsam können wir auch diese Welt verändern.

Bild

Nicht die Gewehrkugeln und Generäle machen Geschichte, sondern die Massen.

Umfairteilen 13.04.2013

Die LinksjugendSolid.Ortenau unterstützt den Aufruf zum Umfairteilungsaktionstag am 13.04.2013 und ruft hiermit auf, an der Kundgebung in Freiburg teilzunehmen, um gemeinsam für eine gerechtere Steuer-, Wirtschafts- und reguliertere Finanzpolitik zu kämpfen.

Wir müssen das Volk endlich wieder auf den Straßen mobilisieren, um den Politikern, Reichen und Bankern zu zeigen, dass wir uns nicht mehr länger alles gefallen lassen. Wir brauchen wieder mehr Druck von unten, denn nur mit Druck auf die regierenden, werden wir etwas in diesem Staat verändern können.

Verfasser Yahin

08.03.2013 Weltfrauentag

An dieser Stelle möchten wir, mit dem Anlass des Weltfrauentages, auf die Missstände unserer Gesellschaft und der Benachteiligung der Frauen aufmerksam machen.

Weltweit werden Frauen mit Gewalt und Stress/Druck konfrontiert und zwar nur wegen ihres Geschlechts und durch die bestehenden Geschlechterrollen.
Bei scherzhaften Sprüchen wie “Back to the kitchen” lachen viele von uns, jedoch gibt es einen großen Teil in der Gesellschaft, welcher diese Ironie nicht versteht oder gar nicht verstehen will!
Für viele Frauen ist es Alltag mit solchen Dingen konfrontiert zu werden , jedoch sehen diese oft keinen Grund sich zu empören.
Warum sollten Sie auch ?Ist doch alles normal!
In einer Gesellschaft in der Frauen im Beruf schlechter gestellt sind als die Männer? Hier hilft auch keine Frauenquote mehr…

Die Linksjugendsolid Ortenau fordert:” Raus aus den Köpfen mit den Geschlechterrollen.

Für gerechtere und gleiche Löhne,

gleiche Renten

und allgemein gleiche Chancen im Leben.

Verfasser:MKR

23.02.13 Pforzheim

Die [‘solid] Ortenau beteiligte sich an den Demonstrationen in Pforzheim am 23.02.13 und setzte ein klares Zeichen für den Einsatz zur Verteidigung der Demokratie auf unseren Straßen.

Linksjugendmitglied: “Der Gedenktag der Nazis konnte zwar nicht vereitelt werden, aber dafür haben wir ein starkes antifaschistisches Zeichen gesetzt und gezeigt, dass die ortenauer solids wieder aktiv sind”

Quelle: www.pz-news.de

Mehr dazu könnt ihr auf der Seite des Landesverbandes nachlesen.

Aufruf

Auch die Linksjugend [‘solid] Ortenau ruft zur Antifaschistische Demonstration in Pforzheim und dem Antifaschismus und Antinationalismus auf, denn dieser ist vor allem in den wahrscheinlich kommenden Krisenzeiten eine große Bedrohung.

Die Demo findet in Pfrozheim statt Treffpunkt ist der Hbf um 15:30.

Denn Faschismus ist keine Meinung sondern ein verbrechen.

[‘solid] Ortenau

No Borders No Nations

http://fackeln-aus.com/startseite/

www.alertapforzheim.blogsport.de

LL-Konferenz und Demo

Am 12. Januar veranstaltete die Junge Welt wieder die jährliche Rosa Luxemburg Konferenz in Berlin, bei der sich ca. 1800 Linke aus aller Welt versammelt haben, um dieses mal über das Thema, der Feind steht links zu debattieren.
Auch dieses Jahr, gab es wieder Gastredner aus aller Welt (u.a. aus Venezuela und Kolumbien). Einig waren sich in einem Punkt alle! In Zeiten der derzeitigen kapitalistischen Krise, steigt die Propaganda des Antikommunismuses und die Repressionen gegen linke Aktivisten massiv auf der ganzen Welt an. Deshalb muss die Linke sich nun endlich international positionieren, damit sie eine ebenbürtige Macht zum derzeitigen System darstellen kann. Auch die zunehmende Gefahr von Rechts und die Verharmlosung und Unterstützung von rechten Terrorzellen wie der NSU durch den Staat, ist eine ernsthafte Bedrohung für die Gesellschaft.
Zum Schluss der Konferenz wurde noch einmal ausführlich über die “Pannen” bei der NSU-Aufklärung und die Morddrohungen gegen Politiker der Linken gesprochen, um gemeinsam Lösungen zu finden, wie die Bevölkerung dazu gebracht werden kann sich darüber zu empören.
Wer hier noch nicht in einer Aufbruchstimmung war und Zuversicht für einen baldigen Systemwechsel hatte, der bekam diese spätestens, als die Internationale zum Abschluss vom ganzen Saal angestimmt wurde.
Am 13. Februar fand dann die traditionelle LL-Demo zum Gedenken an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg statt, an der sich trotz Spaltungsversuch der Sozialdemokratie ca. 10000 Menschen beteiligten.

Verfasser: Yahin

Gegen die NATO Sicherheitskonferenz

Nie wieder Krieg, Nie wieder Faschismus!

Nach dem 2. WK schworen sich die Menschen vor allem in Deutschland: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus! Das mit dem Krieg hat nicht lange gehalten und auch der Faschismus kehrte schnell wieder in Form von alten Nazi- Politikern, welche in CDU, FDP und im Verfassungsschutz tätig wurden, an die Macht zurück. Auch die NSU und die seit 1990, 200 getöteten Immigranten zeigen, dass der Faschismus bei vielen Deutschen noch fest verankert ist. Trotz, dass im Grundgesetz geschrieben steht, von Deutschland darf nie wieder mehr ein Krieg ausgehen, beteiligte sich die deutsche Regierung mit logistischer und seit 1999 wieder mit aktiver militärischer Hilfe an den westlichen Konflikten. Dabei steht die humanitäre Hilfe eher im Hintergrund. Meistens geht es darum Rohstoffvorkommen zu sichern, Flüchtlingsströme Richtung Europa zu stoppen oder um Regierungen zu stürzen, die man vorher noch mit Waffen unterstützt hat und die nun nicht mehr nach der Pfeife des Westens tanzen. Am 2. Februar findet in München wieder die NATO- Sicherheitskonferenz statt. Hier werden jährlich die nächsten Kriege, der Ausbau des Repressionsapperates und sonstige strategische Fragen des Kapitalismus geplant. Lasst uns deshalb gemeinsam vor Ort gegen die NATO und ihre Kriegstreiberei demonstrieren, um ihnen zu zeigen, dass sie bei dem Versuch zur Durchsetzung ihrer Politik auf massiven Widerstand treffen werden.
Krieg beginnt hier! Beenden wir ihn hier!

Verfasser: Yahin